Vom 17. bis 24.Okt 2021 haben wir zum Anlass des Weltmissionssonntags die Möglichkeit, Gott für die Güter der Erde zu danken, und sie mit denen zu teilen, die wenig bis nichts davon haben.
Jeder kann vom So., den 17. Okt. bis So., den 24.Okt. Lebensmittel mitbringen, die an die Bedürftigen unseres Pfarrgebietes verteilt werden, sowie Geldspenden zur Unterstützung der ärmsten Länder der Welt. Unsere Weltmissionswoche schließen wir mit einer feierlichen Hl. Messe am 24. Oktober um 10.00Uhr ab.
ALLGEMEIN ZUM WELTMISSIONSSONNTAG
Der Weltmissions-Sonntag (WMS) an jedem vorletzten Sonntag im Oktober ist der Höhepunkt des Monats der Weltmission. Dieser Tag wird in allen Teilkirchen als Fest der Katholizität und universalen Solidarität gefeiert. Er ruft uns ins Bewusstsein, dass die Kirche eine weltweite Gemeinschaft ist. Ihre Aufgabe ist es, in aller Welt Zeichen und Werkzeug für das Reich Gottes zu sein. Gleichzeitig lädt uns dieser Tag ein, mit den ärmsten Schwestern und Brüdern zu teilen und füreinander zu beten.
Mehr als 1.100 der weltweit 2.500 Diözesen der katholischen Kirche befinden sich in den ärmsten Ländern der Welt. Die Missio-Sammlung zum Weltmissions-Sonntag (Sonntag der Weltkirche), der größten Solidaritätsaktion der Welt, ermöglicht erst die pastorale und soziale Arbeit der Kirche in den 1.100 ärmsten Diözesen der Welt, indem sie diesen Ortskirchen ein „Existenzminimum“ zusichert.
Alljährlich sorgen die Päpstlichen Missionswerke, kurz Missio genannt, auf diese Weise dafür, dass in jeder Ortskirche den armen Menschen geholfen werden kann. So erhalten auch jene Diözesen und Pfarren eine finanzielle Unterstützung, die keine „Diözesan- oder Pfarrpartnerschaft“ und die damit verbundenen Hilfen haben. Da in allen Pfarren der Welt gebetet und gesammelt wird, auch in den ärmsten, trägt jeder Mensch guten Willens zu dieser größten Solidaritätsaktion der Welt bei.
Um einen Einblick in die Weltkirche zu bekommen, wird jedes Jahr ein Schwerpunktland gewählt. Heuer sind wir zu Gast in Pakistan, einem Land, in dem Christinnen und Christen mit drei Millionen Menschen eine kleine Minderheit darstellen. Sie sind oft Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt.